Freitag.
Ich so: Hey, hast du Lust, heut abend Pool zu spielen?
Er so: Gerne. Nein, warte, ich muß mit der Freundin zu ihrer Studienkollegin, die feiern irgendwas.
Sonnabend.
Ich so: Und, wie wars gestern?
Er so: Ich kannte von denen keinen und war mit meiner Freundin da.
Ich so: ...
Er so: Zum Glück hatte die Gastgeberin Computerprobleme, also hab ich zwei Stunden an ihrem Laptop rumgebastelt und bin dann nach Hause gefahren. War also ganz ok, glaub ich..
Noch Fragen?
skif - 12. Okt, 20:41
also bin ich hier falsch.
Alternativ: weniger Nada Surf hören. Das hilft meistens.
(kleiner Nachtrag:
do you ever feel like you just landed on this earth?
see the creatures all do their dances back and forth
...
d'you ever feel like what we call real life is not so real?
tripping up on the same old problems you had last year...
Nada Surf - Hispeed Soul - von Let go und merkwürdig passend. Manchmal. Oft. Zu oft.)
skif - 5. Okt, 19:51
Ohne jetzt jemanden scharf anzusehen: manche Leute, die sollten einfach nicht glücklich sein. Die sind viel lustiger interessanter, wenn sie leiden.
Bei mir ist das natürlich anders. Wenn ich glücklich bin, dann werde ich nicht langweilig. Nur unausstehlich.
skif - 12. Sep, 23:13
Man sollte wahrscheinlich nicht mehr als 50 Prozent seiner Zeit mit Leuten verbringen, die mehr als doppelt so alt sind wie man selbst.
Hat heute mal wieder nicht geklappt. Stattdessen habe ich den größten Teil des Tages eben genau mit solchen Menschen verbracht. Ist schon irgendwie strange, wenn die Mitreisenden auf der Dienstfahrt andauernd a.) aufrechnen, wie lange sie bzw. andere alte Leute noch bis zur Rente haben und b.) in ihren Ausführungen des öfteren erwähnen, wer schon wie lange tot ist.
Da bekomm ich immer den Drang, mich mal wieder gründlich zu rasieren und mir einen Abi 05-Aufkleber auf mein Auto zu machen. Und dann geh ich auf eine Semestereinstands-Party und geb mich als Agrarökologe im dritten Semester aus, jawohl.
skif - 5. Sep, 19:46
Ich bin mir nicht so ganz sicher, aber: wenn man mich fragt, wo das letzte Jahr geblieben ist - ich könnte es nicht beantworten.
Tatsächlich habe ich immer noch die Worte vom Herrn K. im Ohr: "Neuer Job? Studier doch lieber erstmal was richtiges."
Mann. Bis jetzt hat sich der Gig hier in $Stadt jedenfalls noch nicht gelohnt, in keinster Weise. Ich bin jetzt, nach bald 10 Monaten finanziell wieder auf dem Stand wie vor dem Umzug. Ich kenne hier nur Kollegen, die alle sehr nett, (und teilweise auch mehr als genug Stoff für dieses Blog geben würden - wenn ich denn mal was aufschreiben würde.) aber eben nur Kollegen sind.
Mal schauen. Vielleicht wird es mal wieder Zeit für eine neue Stelle?
skif - 3. Sep, 11:33