ein paar unsortierte Gedanken zur Nacht.
Manchmal glaube ich, mein Kopf muß irgendwie ein Loch haben. Ich bin ein manischer Aufschreiber geworden. und trotzdem kann ich keinen Gedanken bei mir halten. Auf dem Weg nach Hause, im Auto oder sogar noch auf der Party erscheinen mir einzelne Gedanken so klar, das ich sie ohne weiteres in Worte fassen kann. Am nächsten Morgen ist das alles nur noch eine graue Masse von Halbgarem. An einigen Tagen reicht bereits das Lesen einer eMail aus, um mich wieder komplett aus meinem Konzept zu bringen. Dazu muß ich nicht mal Alkohol trinken - eine einfache Ablenkung reicht schon völlig aus.
Vorhin, in dem furchtbaren Club, der hier gerade neu aufgemacht hat und für den ich dank meiner Bekanntschaft zum Personal keinen Eintritt bezahlen mußte, da hatte ich auch schon wieder so eine Strecke. Während ich es schreibe, kann ich schon wieder merken wie mir die Formulierungen aus dem Kopf verblassen.
In den Kreisen, in denen ich nicht wirklich verkehre, sondern denen ich eher beiwohnen darf, sind die wichtigsten Währungen im Verkehr zwischen den Geschlechtern Aufmerksamkeit und Befriedigung. Aufmerksamkeit ist dabei zweifellos das wichtigere von den beiden, denn alle streben danach, und alles andere ist nur Ausdruck oder Folge des selbigen. Es geht nicht um Sex, oder um Geborgenheit. Es geht nur darum, für einen kurzen Moment sich seiner selbst sicher zu sein, weil man für jemanden wichtig ist. Durch die Aufmerksamkeit des anderen wird man zu Jemandem.
Hey, ich habe nicht gesagt, das es tiefschürfende Gedanken seien...
Vorhin, in dem furchtbaren Club, der hier gerade neu aufgemacht hat und für den ich dank meiner Bekanntschaft zum Personal keinen Eintritt bezahlen mußte, da hatte ich auch schon wieder so eine Strecke. Während ich es schreibe, kann ich schon wieder merken wie mir die Formulierungen aus dem Kopf verblassen.
In den Kreisen, in denen ich nicht wirklich verkehre, sondern denen ich eher beiwohnen darf, sind die wichtigsten Währungen im Verkehr zwischen den Geschlechtern Aufmerksamkeit und Befriedigung. Aufmerksamkeit ist dabei zweifellos das wichtigere von den beiden, denn alle streben danach, und alles andere ist nur Ausdruck oder Folge des selbigen. Es geht nicht um Sex, oder um Geborgenheit. Es geht nur darum, für einen kurzen Moment sich seiner selbst sicher zu sein, weil man für jemanden wichtig ist. Durch die Aufmerksamkeit des anderen wird man zu Jemandem.
Hey, ich habe nicht gesagt, das es tiefschürfende Gedanken seien...
skif - 5. Mai, 02:36
Na,