So fühlt sich also eine größtenteils verschwendete Woche an.
Ich komme mir mittlerweile ein wenig vor wie die Persona von foggo, was meine Beziehung zum Job angeht. In dem Sinne, das ich jetzt bereits eine ganze Woche lang keinen Tag vor 8.00 Uhr aus dem Haus gekommen bin. Abends finde ich keine Ruhe, morgens komm ich nicht aus dem Bett.

Über meine derzeitige Produktivität will ich gar nicht reden.
Meine to-do-Liste sollte eigentlich nach dem Fifo-Prinzip arbeiten,
oder zumindestens nach einem gewichteten FirstIn-FirstOut.
Momentan ist es eher ein Aufschreiben, Liegenlassen, Wiederaufschreiben.
Immerhin habe ich Projekt_X, was diese Woche unbedingt fertig werden mußte, einigermaßen erfolgreich vom Tisch bekommen, gestern gingen die Unterlagen in Richtung übergeordnete Stelle raus. Was mir allerdings auch keine größere Lust verschafft, wenn ich an all den verschobenen Kram denke, der in der Zeit angefallen ist.

Immerhin: das Haus ist heute fast komplett leer, alle auf irgendwelchen Tagungen oder von der Grippe erwischt.
So still hab ich den Flur hier tagsüber lange nicht mehr erlebt. Kann aber auch daran liegen, das meine Lieblingssekretärin im Moment mal wieder krank ist.